Ängste abbauen – Inklusion leben!
Immer mehr Vereine möchten den Inklusionsprozess aktiv vorantreiben, doch es gibt viele offene Fragen zu diesem Thema und viele Ängste im Umgang mit Menschen mit einer Behinderung: Mache ich etwas verkehrt? Habe ich die benötigte Kompetenz? Verändert sich der bisherige Sportbetrieb durch die Teilnahme von Menschen mit Behinderung?
Dabei helfen entsprechende Qualifizierungen und Beratungen von Übungsleitungen sowie Vereinsfunktionärinnen und -funktionären. Denn Behinderungen sind differenziert zu betrachten und erfordern unterschiedliche Rahmenbedingungen zur aktiven Teilnahme am Sport.
Dennoch ist die Gestaltung einer inklusiven Vereinsausrichtung vor allem an eine entsprechende Bereitschaft und Offenheit der Thematik gegenüber gekoppelt. Darüber hinaus leisten wir Aufklärungsarbeit und versuchen Best-Practice-Beispiele zu fördern, um anderen Vereinen Modelle aufzuzeigen, wie ein Inklusionsvorhaben erfolgreich umgesetzt werden kann.
Der Sport für Alle – behindert oder nicht kann nur in der Praxis von Vereinen, in Kitas, Schulen und im Ganztag verwirklicht werden.
Unter dem Titel "Vielfalt im Sport gestalten - gleichberechtigte Teilhabe fördern" hat der LSB NRW ein Positionspapier zu Sport und Inklusion herausgegeben.