Gewaltprävention

Zusammen gegen Gewalt im Sport

Gewaltprävention im organisierten Sport ist von entscheidender Bedeutung, um eine sichere und positive Umgebung für alle Teilnehmenden zu gewährleisten. Die Sportjugend Köln spricht sich aktiv und entschieden gegen jegliche Form der Gewalt im Sport aus. Es gehört zu unserem Schutzauftrag als Bund, Fachschaft und Verein dafür zu sorgen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene in einer gewaltfreien Atmosphäre aufwachsen und unbeschwert Sport treiben können.

Eine sichere Umgebung steht an erster Stelle

Alle Beteiligten im organisierten Sport, einschließlich Trainer*innen, Betreuer*innen, Eltern und Athlet*innen, sollten für das Thema Gewalt sensibilisiert werden. In unseren Fortbildungen werden Informationen über verschiedene Formen von Gewalt, ihre Auswirkungen und Präventionsstrategien vermitteln. Im Zuge von internen Workshops haben wir Verhaltensrichtlinien und einen Ehrenkodex entwickelt und implementieren diese in unseren Programmen. Diese sehen wir als Standards für akzeptables Verhalten im Sport und ziehen klare Konsequenzen für Verstöße gegen diese Standards.

Unser Auswahl- und Screening-Prozess für Trainer*innen, Betreuer*innen und andere Mitarbeitenden im Sportverein trägt dazu bei, Personen mit einem Risiko für gewalttätiges Verhalten zu identifizieren und den Zugang zu vulnerablen Gruppen zu verhindern.

Schritt für Schritt zu einer positiven Umgebung

In den offenen Bewegungsangeboten der Sportjugend werden Fair Play und Respekt gegenüber Gegnern, Schiedsrichtern, Vertrauenspersonen und Teammitgliedern aktiv gefördert. Dies kann dazu beitragen, eine Kultur der Gewaltlosigkeit und Achtung zu schaffen.

Bei allen unserer Sportprogramme ist die Förderung von Selbstwertgefühl und emotionaler Intelligenz elementarer Bestandteil. Dadurch lernen die teilnehmenden Jugendlichen besser mit Stress und Konflikten umzugehen, was das Risiko von gewalttätigem Verhalten verringern kann.